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Rhön-Vulkanya
Am Abgrund oder
Die schlimmsten Wochen meines Lebens

Kurze Zusammenfassung des  Buchinhalts:

... „Ich helfe dir“, höre ich meine Frau noch sagen. „Pack' doch mal kurz mit an“, rufe ich meiner Frau zu und innerhalb von Sekunden verändert sich das komplette Leben - einfach alles. Der liebste Mensch liegt „begraben“ und schwerstverletzt unter einem Berg von Ofenmasse. ...

... Ich springe vom Stapler, um den schweren Ofen vom Körper meiner Frau wegzubringen. Hierbei entfache ich Bärenkräfte, um zu helfen, ich schreie nicht, ich brülle aus Leibeskräften um Hilfe! ...

... Ich schreie, weine und hadere mit Gott: „Was willst Du noch alles von mir? Warum gerade meine Frau? Du hast doch schon meine Tochter Steffi vor 21 Jahren sterben lassen“, so meine erste trotzige Reaktion.

Ich höre aber so etwas wie eine innere Stimme: „Nicht ich bin für Dein Tun und Handeln verantwortlich , sondern Du selbst, dein freier Wille“. Ich merke, ich ganz alleine habe diesen Unfall zu verantworten und ich kann Gott dafür nicht verantwortlich machen. Ich bitte Gott um Verzeihung. „Verzeihe mir meine Ohnmacht und meine Vorwürfe. Hilf mir Gott, hilf mir“, flehe ich, ja, schreie ich. „Lass' meine Frau nicht sterben! Hilf ihr!“, so mein inständiges Flehen.

Ich tue die ganze Nacht fast kein Auge zu, wälze mich, sehe immer und immer wieder den gleichen „Film“. Ich sehe, wie der schwere Ofen auf meine Frau fällt und unter sich begräbt.

Mein Körper schmerzt, ich empfinde fiktive Schmerzen. In der Früh muss ich dann wohl eingeschlafen sein.

Im September 2009 ereignet sich auf dem Betriebsgelände der Kachelofenbaufirma von Eduard Arnold ein Horrorunfall, bei dem eine riesige Kachelofenskulptur auf seine Frau Rita Arnold stürzt und sie schwer verletzt. Sie wird mit dem Helikopter in das Uniklinikum Würzburg eingeliefert, wo sie insgesamt 8 Wochen verbringt.

... Samstag, 26. September 2009
Heute ist Samstag, die Mainfrankenmesse in Würzburg wird eröffnet. ...
„Gute Miene zum bösen Spiel“, so könnte man die Situation wohl am ehesten beschreiben, aber ich werde wenigstens während des Tages von meinen Sorgen und Nöten abgelenkt und es tut mir gut, unter Menschen zu sein, meinen Kummer für kurze Zeit vergessen zu können. ...

... Auf der Heimfahrt meldet sich meine Schwiegertochter über Handy und teilt mir und meiner Tochter die nächste Schreckensmeldung mit. Meine Mutter wurde in die Klinik nach Bad Neustadt eingeliefert. Es sei ernst. Ich werde stumm und mein Körper schmerzt, mein Herz fängt an zu rasen und plötzlich bekomme ich einen Schweißausbruch, ich fühle meine Ohnmacht und dies alles während der Autofahrt auf der Autobahn. ...

... Am Montag, 28. September 2009 besuche ich in der früh zuerst ...

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